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Hier könnt ihr en paar Storys lesen. Ich war mit meiner Schulklasse in einem Zug unterwegs. Während der Fahrt erzählte Daniel, ein Mitschüler von mir, dass er, wenn wir ankommen, gleich zu seiner Oma rennt und sich 60€ abholt. Die Fahrt verlief ganz ruhig und als wir ankamen rannte Daniel sofort los und rief: „Jetzt hol ich mir meine 60 Briefe ab!“ An dieser Stelle dachte ich mir schon, dass da etwas komisch sein muss, rannte aber trotzdem wie alle anderen Daniel hinterher. Wir rannten an leeren Kartons und grauen Wänden vorbei und sahen weit und breit kein Mensch. Doch plötzlich wurden wir, von einem, in schwarz gekleideten, Mann mit einer Halbglatze und einem Stoppelbart unterm Mund und einem Mann mit einem hellbraunen Sakko und Haaren die nach links und rechts abstanden, verfolgt. Die ganze Klasse rannte so schnell sie konnte, doch die Verfolger holten schnell auf. Wir flüchteten alle durch eine Tür nach draußen und sahen uns auf einem Parkplatz wieder, wo ein grauer Transporter mit einem steckenden Schlüssel stand. Robin, auch ein Mitschüler, nahm ihn und wollte gerade aufschließen, als er auf einmal hinfiel. Der Mann mit dem hellbraunen Sakko kam zu uns und sagte: „Ich hab euch für Diebe gehalten, aber euer Lehrer sagte mir dann, dass ihr die Gäste von meinem Hotel seid.“ Alle freuten sich darüber und wir gingen gleich ins Hotel, das, wie sich herausstellte, das Gebäude war, wo wir durchgerannt sind. Mein Kumpel, Denis, ging hinter die Rezeption und tat, als ob er das Personal vom Empfang wäre. Das war ziemlich lustig, denn er verstellte wie immer seine Stimme. Vier Meter weiter sprach der Chef des Hotels mit einem Bodyguard, doch ich konnte nicht verstehen über was sie redeten. Ich dachte mir: „Wenn er vielleicht auf uns aufpassen soll, dann will ich mal ausprobieren wie gut er ist.“ Ich rannte los und er mir hinterher: links durch eine Tür, rechts durch eine Tür. Plötzlich stand ich vor einer Tür, die, wie es schien, nach draußen führte. Ich ging hindurch und fand mich in einem Hof wieder, indessen Mitte ein Auto stand, das ich noch nie in meinem Leben gesehen hatte. Diesen Moment, wo ich mich umsah, nutzte der Bodyguard und packte mich unter seinen Arm. Aber anstatt mich zurück zu tragen, lief er in Richtung Auto, doch ich schrie so laut ich konnte und sofort kamen fünf Personen in Tarnkleidung aus dem Haus. Sie hatten große Strohhüte auf und jeweils ein Rohr, aus dem sie Holzpfeile schossen. Erst schossen sie nur auf den Bodyguard, doch dann bekriegten sie sich alle gegenseitig und ich konnte fliehen. Im Haus sah ich plötzlich, wie ein Bodyguard mit langen blonden Haaren meine Oma Isolde entführen wollte. Ich ließ das natürlich nicht zu und schleuderte ihn über meine Schulter, während meine Oma sich wieder in Sicherheit brachte. Der Dreckskerl stand wieder auf, aber ich war schneller. Ich warf ihn noch einmal über meine Schulter gegen eine Wand und danach rührte er sich nicht mehr. Dann ging ich zu meinen Eltern, meiner Schwester, meinen beiden Omas und noch zu ein paar anderen Leuten, die ich nicht kannte, auf die Treppe. Auf dem Boden regte sich auf einmal was. Es war der Bodyguard, der mich vorhin fangen wollte. Ich wendete dieselbe Technik wie bei dem Anderen an und es war auch dasselbe Ergebnis. Wir wollten fliehen, aber wir mussten vorher den Reiseleiter fragen, was wir machen sollten. Zehn Minuten später kam er rein und schlug uns vor ab zu hauen und erklärte noch wie wir es anstellen sollten. Eine Frau aus unserer bemerkte, während der Reiseleiter redete, ein Blinken draußen hinter einer Hecke. Das war eine Falle. Wir gingen raus und taten, als ob wir fliehen wollten, doch wir warfen ohne Vorwarnung Steine hinter die Hecke und ein weiterer Bodyguard kam zum Vorschein. Mit einem gezielten Wurf an die Schläfe knockte einer aus unserer Gruppe ihn aus. Am Ende des Parkplatzes sah ich einen Thron und rannte darauf zu. Auf halbem Wege drehte ich mich um und sah einen Obdachlosen. Bastian, ein Kumpel von mir, sprang den „Penner“ an und rief: „Du bist bestimmt auch so ein dreckiger Typ!“ Doch der Typ lief weg, wurde aber zwei Sekunden später von Lukas in den Schwitzkasten genommen und dabei fiel dem Obdachlosen der Bart ab. Wir erkannten, dass es die Tochter des Hotelbesitzers war und sie Trug eine Waffe mit sich. Lukas befahl ihr, dass sie ihren Vater erschießen sollte, oder er würde ihr das Genick brechen. Wir traten vor den Thron und sie tat was Lukas ihr befohlen hatte. Trotzdem brach Lukas ihr das Genick. Und wir feierten, dass wir diese Killer besiegt hatten.
Diese Geschichte ist nicht erfunden, falls sie denken man könnte so etwas nicht träumen. Und dafür, dass in dieser Erzählung Menschen sterben, kann ich auch nichts. Wie schon der Titel sagt, es war alles EIN TRAUM.
Lauritz Klotz |
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